Der Mao-Anhänger heißt Otto Kölbl und ist unter anderem an der Universität Lausanne als Doktorand tätig. Auf seiner Website gibt er als Forschungsschwerpunkte vorwiegend Themen mit China-Bezug an. Er lobte die Erfolge der chinesischen KP sowie den „sozialen Fortschritt“ unter dem blutigen Diktator Mao Tse-tung. Weiter heißt es in den Ausführungen des Mannes im Internet laut „Welt am Sonntag“, dass wirtschaftliche und soziale Entwicklungen belegen würden, „dass die Kombination von einem auf sozialen Fortschritt zentrierten Maoismus mit einer extrem langsamen Liberalisierung unter Deng Xiaoping geradezu optimal war“. Kölbl verteidigt auch die Tibet-Politik des kommunistischen Regimes. Doch nicht nur das. Als Sars-Cov-2 seinen Weg um die Welt begann, trat er als Verfasser eines Papiers unter dem Leitspruch „Von Wuhan lernen“ auf.