Die Auskunft war eindeutig: 69 Menschen seien in Deutschland nach einer Corona-Impfung verstorben, sagte der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts Klaus Cichutek am 29. Januar auf der Bundespressekonferenz. Nun hat der parteilose Berliner Abgeordnete Marcel Luthe (bis Oktober FDP) in einer parlamentarischen Anfrage die Berliner Stadtregierung gefragt, wie hoch die Zahl der nach Impfungen Verstorbenen in der Hauptstadt sei. Das Ergebnis, das reitschuster.de exklusiv vorliegt: 31. Ich habe das zum Anlass genommen, heute in der Bundespressekonferenz nachzufragen: „Ich habe eine Frage an Herrn Kautz zum Thema Impfungen. Prof. Dr. Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, war vor Kurzem hier und hat die Zahl der Toten nach Impfungen mit 68 beziffert. Nun gab es in Berlin eine Anfrage des Abgeordneten Luthe an den Senat, und der Senat teilte mit, dass es in Berlin 31 Tote nach Impfungen gegeben hat. Ich sehe da eine Diskrepanz. Berlin stellt weniger als fünf Prozent der Bundesbevölkerung. Aber nach diesen Zahlen hätte Berlin 45 Prozent der Toten nach Impfungen. Ist Ihnen bekannt, dass es in Berlin zu irgendwelchen besonderen Problemen kommt, also ein Hotspot ist, oder sind diese Zahlen inzwischen andere? Wie ist dieser Widerspruch aufzulösen? Danke.“

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