Staatsrechtler wie Ulrich Battis sehen den Trend zur Briefwahl problematisch. „Was hier stattfindet, ist eine unzulässige Verkürzung des demokratischen Willensbildungsprozesses“, sagte Battis 2017 der Süddeutschen Zeitung, die weiter ausführt: „Eine frühe Entscheidung finde unter anderen Bedingungen statt als die Stimmabgabe am Wahltag. Battis forderte deshalb eine deutliche Verkürzung der Frist für die Briefwahl auf beispielsweise eine Woche.“ Auch die Tagesschau titelte 2017 zum Briefwahl-Trend: „Verfassungsexperten sehen das mit Sorge – und warnen vor den Risiken.“

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