Der Drosten-PCR-Test ist ein Welterfolg, gemessen an seinem Verbreitungsgrad. Aber ist er auch zuverlässig? Auch im etablierten Wissenschaftsbetrieb gibt es Zweifel. 22 Wissenschaftler plädierten im November 2020 für die Depublikation des sogenannten Corman-Drosten-Papiers, das zur fachlichen Grundlage der Tests und der mit ihren verbundenen Grundrechtseinschränkungen geworden war. Doch der Vorstoß wurde kaum wahrgenommen, obwohl die Verfasser ihren Antrag — was der üblichen Vorgehensweise widerspricht — zuerst im Internet veröffentlicht hatten. War es zu unbequem, was die Drosten-Kritiker ins Feld führten — etwa dass die Tests nicht zwischen Virus und Virusfragmenten unterscheiden? Laurent Stein fragte für den Rubikon nach und bekam Antwort von Dr. Ulrike Kämmerer.

Weiterlesen auf rubikon.news