Das Klima wandelt sich, so viel steht fest! Und das schon, seit die Erde begonnen hat, sich zu drehen. Ein weiterer zum Scheitern verurteilter Versuch, diesem eisernen Naturgesetz zu trotzen, wurde dieser Tage bei der UN-Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh unternommen. Die globale Elite der Klima-Apokalyptiker gab sich in dem Badeort am Roten Meer die Klinke in die Hand, um über CO2-Grenzwerte, Emissionssteuern und den Anstieg des Meeresspiegels zu verhandeln. Ganz so, als ob sich das Weltklima bei seinem Drang zum stetigen Wandel davon beeindrucken ließe. Aber halb so wild. Die Erderwärmung oder das Ozonloch waren ohnehin nur auf dem Papier wichtige Themen. In Wirklichkeit ging es beim Gipfel in Ägypten um mehr – um viel mehr. Nicht weniger als die globale Transformation und der Weg dorthin standen bei der als Klimakonferenz getarnten Veranstaltung ganz oben auf der Tagesordnung.