So erging es jetzt dem ehemaligen Nationaltorwart von Ungarn, Zsolt Petry. Der ist Torwarttrainer beim Berliner Fußballbundesligisten Hertha BSC. Genauer gesagt war er das. Denn nach migrationskritischen Aussagen in einem Interview wurde er mit sofortiger Wirkung freigestellt. „Hertha BSC hat die Charta der Vielfalt unterschrieben und setzt sich als Verein aktiv für Werte wie Vielfalt und Toleranz ein, weil uns diese Werte wichtig sind. Dies findet sich in den Äußerungen von Zsolt Petry, die er als unser Mitarbeiter öffentlich getätigt hat, nicht wieder“, teilte der Berliner Verein am Dienstag mit. Der Sünder machte den öffentlichen Kniefall, doch es half nicht mehr. Er sagte zu seinem Interview in der ungarischen Zeitung „Magyar Nemzet“: „Ich möchte betonen, dass ich weder homophob noch fremdenfeindlich bin. Meine Aussage zur Einwanderungspolitik bedaure ich sehr und möchte all die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen und die ich damit beleidigt habe, um Entschuldigung bitten.“

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