„Er nennt‘s Vernunft und braucht‘s allein, nur tierischer als jedes Tier zu sein.“ So drastisch beschreibt Mephisto den Menschen in Goethes „Faust“. Der Teufel, so lernen wir aus dem Drama, kann auch überaus charmant sein, hochintelligent, ein Verführer. Man merkt nicht sofort, dass man dabei ist, in eine Falle zu laufen. Vor allem ist er ein Lügner, der es versteht, die Werte, an die sich Menschen halten wollen, ins Gegenteil zu verkehren. An den gegenwärtigen „Corona-Maßnahmen“ hätte der „Geist, der stets verneint“ wohl seine wahre Freude. Alles scheint bestens nach seinem Plan zu laufen. Da wird Bewährtes zerstört, werden Kinder gequält, kommen gar mehr Menschen zu Tode, als jemals durch das Virus hätten sterben können — und die Verantwortlichen reden sich ein, damit etwas Gutes getan zu haben. „Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte“, schrieb Goethe dazu hellsichtig.

Weiterlesen auf rubikon.news