Der Schriftsteller betrachtet die Welt und horcht in sich hinein. Indem er publiziert, was er schreibt, wird er zum öffentlichen Menschen, das heißt zum Mythos. Die Kritik bemächtigt sich seiner. Der Mythos lebt — mit oder ohne Erfolg — und die Seele nimmt Schaden. Das ist die Tragik des schreibenden Menschen, der in der Öffentlichkeit steht.

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