Das Virus hat den Journalismus fest im Griff, viele Medien überbieten sich geradezu dabei, für die Politik Partei zu ergreifen. Die Claqueure der Regierung kennen keine Scham. Das jüngste – und gleichzeitig wohl unrühmlichste – Beispiel ist der Angriff der „Süddeutschen Zeitung“ auf meinen Kollegen Boris Reitschuster. Weil er sich erlaubt, die Corona-Politik kritisch zu hinterfragen und damit auch noch sehr erfolgreich ist, sollte es mediale Prügel setzen. „Störfunk“ lautet bekanntlich die Überschrift jenes prominent platzierten Beitrags, der Boris zum Abschuss freigeben soll. Besonders perfide: Einer der drei SZ-Mitarbeiter missbrauchte als einstiger Freund von Boris dessen Vertrauen.

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