Haben Sie es nicht auch manchmal einfach satt? Wir sind von Verboten und Regeln umstellt. Für alles sollen wir uns verantwortlich, gar schuldig fühlen. Überall sollen wir vorsichtig sein. Überall stören wir und gefährden jemanden. Als Vorwand kann Corona dienen oder auch ein anderer Klassiker der Menschendressur: die Klimafrage. Wir werden psychisch misshandelt, haben uns jedoch daran gewöhnt, nicht zu schreien, so als wollten wir die Täter schonen. Das Leben selbst in seinem natürlichen Vollzug wird abgewürgt wie selten zuvor. Da entringt sich der Seele schon mal ein Stoßgebet: Wenn sie uns doch endlich in Ruhe lassen würden! Aber darauf können wir lange warten, denn wir haben es mit Ideologen zu tun — mit Menschen, die das Leben in ein bestimmtes Raster zu pressen versuchen. Und wenn Ideologie und Realität auseinanderklaffen, muss letztere eben geändert werden — notfalls mit Gewalt. Ein Höhepunkt dieser Machbarkeitsideologie ist der Transhumanismus. Er will nicht nur verändern, wie wir uns verhalten, sondern auch, wie und wer wir sind.

Weiterlesen auf rubikon.news