Das sind zentrale Begriffe und Vorstellungen in einem Beitrag und einem Interview bei IPG, dem Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung und damit einer der Sozialdemokratie nahestehenden Einrichtung. Und das am Tag der Verleihung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt. Albrecht Müller.
Das Erste ist ein Interview mit dem außenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Schmid. Er versucht, die entspannungspolitische Position von Willy Brandt zu relativieren. Dem muss und kann ich widersprechen. Anders als Nils Schmid habe ich die damalige Politik als Mitarbeiter von Willy Brandt und als Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des SPD-Vorstandes selbst erlebt. Und vor allem habe ich dann im Dezember 1989 an der Vorbereitung des Berliner Grundsatzprogramms der SPD mitgearbeitet. Da war von der Auflösung beider Bündnisse, auch der NATO, als Ziel und von Abrüstung die Rede und keinesfalls von „Klare Kante zeigen“.

Weiterlesen auf nachdenkseiten.de