Wir hatten heute in den Hinweisen des Tages schon einmal einen Bericht des NachDenkSeiten-Lesers Helmut Jutzi zu den Wahlen in Katalonien. Hier kommt ein weiterer Bericht von Eckart Leiser.
Der vorausgesagte imposante Stimmenzuwachs der Sozialisten bei den Wahlen am 14. Februar ist eingetreten, der von diesen erhoffte günstigste Fall, dass die Sozialistische Partei Kataloniens (PSC) mit ihrem Kandidaten Salvador Illa den neuen katalanischen Präsidenten stellen kann, gestützt auf eine Regierungskoalition mit der Republikanischen Linken (ERC) und der Partei En Comú Podem, die katalanische Variante von Podemos, allerdings nicht. Tatsächlich hat die Sozialistische Partei Kataloniens (PSC) mit 23,02 Prozent die meisten Stimmen erhalten, vor der Republikanischen Linken (ERC) mit 21,31 Prozent, und mit 33 Sitzen hat sie ihre Präsenz im katalanischen Parlament fast verdoppelt. Für eine Mehrheit sind aber 68 Abgeordnete nötig und die dafür notwendigen Pakte mit anderen Parteien sind am Ende eine politische und keine rechnerische Frage.