Der Ausgang der Bundestagswahl hat die politische Ohnmacht der Impfkritiker offengelegt. In schwieriger Lage sollten wir uns aber nicht auch noch selbst das Leben schwer machen, indem wir dauernd über die „angepassten“ Mitbürger klagen und uns ärgern, weil sie nicht zu verstehen scheinen, was sie unserer Meinung nach verstehen müssten. Die Menschen, auf die wir am ehesten Einfluss haben, das sind wir selbst, und da gibt es genug zu tun. Das bedeutet nicht, dass wir politisch resignieren müssen. Nur: Akzeptieren wir Andersdenkende erst mal so wie sie sind! Genau das bedeutet Freiheit: dass wir unser Denken und Fühlen nicht zu stark von den Entscheidungen anderer bestimmen lassen. Jetzt geht es darum, in der Mehrheitsgesellschaft für Unterstützung zu werben — dafür müssen wir uns selbst von Zwängen und Ängsten frei machen.

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