Die Vergangenheit ist wie ein offenes Buch, aus dem man eine Menge lernen könnte. Vorausgesetzt, man macht sich die Mühe, darin zu lesen. Das Verhalten vieler Staaten in der Coronakrise ist daran gemessen in hohem Maße geschichtsblind. Da werden immense Schulden gemacht, die Regierungen greifen massiv regulierend ein, eine Entwertung der Währungen wird in Kauf genommen. Das wäre alles noch entschuldbar, stünde eine Regierung zum allerersten Mal in der Weltgeschichte vor einer vergleichbaren Entscheidung. Tatsache ist aber: Beispiele aus dem alten China, dem weströmischen Reich, dem Stadtstaat Venedig und andere historische Präzedenzfälle zeigen, dass das genaue Gegenteil der jetzigen Politik helfen würde, den Wohlstand langfristig zu sichern.

Weiterlesen auf rubikon.news