Menschen begehen Selbstmord, weil sie mit dem Leben nicht mehr zurechtkommen. Ein Suizid aus Angst vor dem Tod scheint absurd, weil damit ja erst herbeigeführt wird, was man zu vermeiden suchte. Doch im Zusammenhang mit COVID-19 ist offenbar alles anders. Es hat einige Todesfälle von Menschen gegeben, bei denen keinerlei Spuren des Virus festgestellt werden konnten. Abschiedsbriefe legen nahe, dass Angst vor Erkrankung, aber auch Angst vor dem „Corona-Staat“ mitauslösend waren. Ohnehin nehmen Depressionen seit dem Frühjahr 2020 drastisch zu, und es ist noch gar nicht absehbar, wie viele Todesopfer ganz oder teilweise auf Corona-Maßnahmen zurückzuführen sein werden. Das Phänomen ist selbstverständlich ein internationales. Flo Osrainik beschäftigt sich in seinem Buch „Das Corona-Dossier“ ausführlich mit der Geschichte der „Pandemie-Hysterie“ und den teils verheerenden Folgen.