Glaubt man Medien und Politik, stehen wir gegenwärtig kurz vor einem Kollaps des Gesundheitssystems. Die Intensivstationen laufen wieder voll, Operationen müssen verschoben werden, eine Triage sei wieder ein realistisches Szenario. Dazu passend zeigen die großen Gazetten dieses Landes wieder Bilder von intubierten Menschen, die mit dem Leben ringen. Diese medial-politische Wirklichkeitskonstruktion führt dazu, dass Menschen vermehrt in Panik geraten und staatliche Maßnahmen befürworten, die das Virus angeblich wirksam eindämmen. Die „randvollen Intensivstationen“, die es zu schützen gelte, sind ein wesentliches Instrument des Panikorchesters. Deren Überlastung wegen Covid-19 müsse mit aller Macht verhindert werden. Im Interview mit Rubikon erläutert der Initiator der Website „Intensivstationen.net“, Tom Lausen, dass die Auslastung tatsächlich nicht auf SARS-CoV-2-Erkrankungen zurückzuführen ist.