Ist Corona so wichtig, dass Kinder später in Geschichtsbüchern darüber lesen werden? Diese Frage stellt ein Zehnjähriger seiner Oma Hannelore, die daraufhin die Idee hat, ihre Familie, Bekannten und Freunde zu bitten aufzuschreiben, wie sie die Coronazeit erleben. Aus diesem Aufruf zur Sammlung von Zeitzeugenberichten entsteht ein Austausch zwischen der 74-jährigen Hannelore und der 47-jährigen Autorin Nora. Obwohl die beiden Frauen sehr unterschiedliche Sichtweisen auf die von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufene Pandemie haben, zeigen sie, wie man miteinander ins Gespräch kommen und einander dabei wohlgesonnen bleiben kann. Ganz nebenbei sammeln sie die Meinungen ihrer Bekannten und weben sie in ihre Briefe ein. Hier folgt ein Auszug aus „Briefwechsel — Stimmungsbild einer viralen Krise“.

Weiterlesen auf rubikon.news