Bei manchen Politikern muss man gar nichts mehr „enthüllen“, sie verraten selbst, wes Geistes Kind sie sind. Zum Beispiel wenn sie behaupten, es seien keine oder kaum Kollateralschäden der Lockdowns sowie der Abstands- und Hygienemaßnahmen bekannt. Mit einer solchen Aussage bekennen sie sich zugleich zu einer autoritären Staatsform, für die Grund- und Menschenrechte verzichtbar sind. Eine sich exponentiell entwickelnde Ausweitung von Kollateralschäden, die jetzt schon in allen gesellschaftlichen Bereichen erkennbar ist, könnte durch eine drohende Geldentwertung zusätzlich beschleunigt werden. Gewaltige Mengen an Giralgeld bewegen sich in einem virtuellen Raum und stehen kaum für Konsum und Investitionen zur Verfügung. Brechen diese Gelder in Billionenhöhe in die Realwirtschaft ein, kann es bei einer erhöhten Geldumsatzgeschwindigkeit zu einer massiven Preissteigerung kommen. Die Lockdowns stellen in diesem Zusammenhang eine preisdämpfende Maßnahme dar und müssten aus der Sicht der Regierung allein schon aus volkswirtschaftlichen Gründen noch eine gewisse Zeit beibehalten werden. Zumindest bis zu den Bundestagswahlen.
