Aufmüpfigkeit liegt dem Deutschen nicht sonderlich. Schon Lenin spöttelte über das äußerst dürftige Revolutionspotenzial der Deutschen, als er sagte, diese würden keinen Bahnhof einnehmen, ehe sie sich ein Bahnsteigticket besorgt hätten. Diese deutsche „Widerstands-Fatigue“ tritt während des Corona-Faschismus wieder unübersehbar zutage. Während in den umliegenden Ländern schon die Hütte brennt, macht der Deutsche es sich darin noch gemütlich. Obrigkeitshörigkeit wie auch der stark ausgeprägte Hang, tatenlos zu theoretisieren, sind die Zutaten, aus denen die deutsche Protest-Trägheit gemacht ist. Dennoch schimmert Hoffnung am Horizont.

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