„Wie sag ich‘s meinem Kind?“ Vor dieser Aufgabe stehen viele Eltern, wenn sie sich auf die Gedankenwelt eines Menschen einstellen müssen, der einen ganz anderen Erkenntnisstand hat als sie. Heute stellt sich für viele dieses Problem: „Wie sag ich meinem Mainstream-Freund, dass ich ganz anders über Corona denke?“ Die Aufgabe ist knifflig, denn der Freund hat mitunter über Monate eine ganz andere geistige Welt bewohnt als Sie. Er liest jeden Morgen eine „normale“ Tageszeitung und vertieft das Gelernte abends mit der Tagesschau und donnerstags vielleicht noch mit Maybrit Illner. Auch die meisten Menschen, die er kennt, denken ähnlich. Seine Reaktion auf alternative Deutungen des Corona-Geschehens könnte schlicht Fassungslosigkeit sein, Entrüstung — scharfe Angriffe könnten folgen. Der Autor hat einmal in einer ruhigen Stunde zusammengetragen, wie man argumentativ am besten vorgeht, um in die mentale Festung, in der der andere gefangen ist, Breschen zu schlagen. Zunächst hilft vor allem eines: begründete Zweifel daran zu säen, was der Freund für allzu selbstverständlich hält.

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