Die Befürworter der Coronamaßnahmen interessiert derzeit nur noch „das Eine“. Für ihre Gegner gilt dies allerdings auch. Die Widerstandsbewegung gegen die Coronapolitik sollte sich intensiver mit anderen gesellschaftlichen Missständen beschäftigen, deren Relevanz vom Mainstream nicht angezweifelt werden kann. Fakt ist: Die gleichen Eliten, die heute zusammen als Coronaregime agieren, lassen auch in ihrer sonstigen politischen Routine viele Tausend Menschen eiskalt und ohne zu ihrem Schutz Maßnahmen zu ergreifen vorzeitig zu Tode kommen. Mit den hier bestehenden Analogien zur Coronapolitik müssen sich die Kritiker intensiver beschäftigen, auch um aus der gegenwärtigen Wahrnehmung als Ein-Thema-Opposition herauszukommen. Besonders zugunsten der nachfolgenden Generationen gilt es, jetzt selbst radikale Maßnahmen zu deren Schutz zu formulieren, statt passiv den Teufel einer möglichen Klimaschutzdiktatur an die Wand zu malen. Dritter und letzter Teil der Analyse und der Bilanzierung neoliberalistischer Solidaritätsverweigerung.

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