Wenn die Dinge „zu gut“ zu laufen scheinen an der Corona-Front, taucht von irgendwoher immer eine besorgniserregende Nachricht auf. Kaum gingen die Infektionszahlen in Deutschland etwas zurück, ging ein Geraune von der brandgefährliche „britischen Variante“ durch die Medien — noch viel ansteckender, noch viel gefährlicher. Geht man den Quellen derartiger Berichte in Großbritannien nach, so stößt man immer wieder auf einen Mann: John Edmunds, Londoner Professor und Berater seiner Regierung in Fragen, die Covid-19 betreffen. Edmunds war Mitautor eines Angst-Papiers, das entscheidend an den Nachrichten über ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko in Verbindung mit der britischen Mutation beteiligt war. Das Interesssante daran ist jedoch: Edmunds Frau war bis vor kurzem bei dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKlein angestellt. Auch der Professor selbst ist im britischen Impfnetzwerk sehr aktiv.
